Bernd Grünewald: Die Kykladeninseln Mykonos und Delos


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Die Kykladeninseln Mykonos und Delos: 

Mykonos ist die am meisten besuchte Kyklade. Schon früh wurde hier auf die Wünsche von Touristen eingegangen. Hier ist auch das erlaubt, was anderswo noch verboten ist: das Nacktbaden. Es gibt zahlreiche Strände an denen man ohne baden kann. Ansonsten bietet Mykonos alles das, was man von einer Kyklade erwartet: Die weiß-blauen Häuser, die Windmühlen, die Kirchen und Kapellen, die verwinkelten Gassen und die Taubenhäuser. Vielleicht ist alles hier etwas ausgeprägter als auf anderen Kykladen, und vielleicht gilt deshalb Mykonos als typische Kyklade.

Mykons hat eine faszinierende Altstadt. In den verwinkelten Gassen verbergen sich zahlreiche Kneipen, Restaurants und Geschäfte. Besonders sehenswert ist der Klein-Venedig genannte Stadtteil, in dem die Häuser bis ans Meer gebaut sind. Mykonos ist ideal für Alleinreisende. Durch die offene Atmosphäre lernt man schnell Leute kennen. Aber Achtung: Mykonos ist auch die Insel der Homosexuellen.

Auf Mykonos gibt es zahlreiche, sehr schöne Sandstrände. Der wohl schönste ist der Paradise-Beach. Hier kommt oft noch etwas Hippie-Feeling auf. Alte und junge, nackte und bekleidete, normale und ausgeflippte, alles an einem Strand. Es gibt hier eine Strandbar und einen Campingplatz. Ein zweiter Campingplatz ist ganz in der Nähe.

Am und um den Super-Paradise-Beach treffen sich die Homosexuellen, sowohl männliche, als auch weibliche.

Ein anderer großer Sandstrand ist der Elia-Beach. Hier trifft man hauptsächlich auf Nackte. Dieser Strand ist, wenn man kein Fahrzeug hat, eigentlich nur per Boot zu erreichen. Und das ist der Haken an der Sache. Die Boote fahren bis etwa 15:30 Uhr immer nur leer zurück. Man hat keine Chance den Strand früher zu verlassen. Woran das liegt? Es kann nur an einer Abmachung zwischen den Bootsführern und dem Wirt der Strandneipe liegen. Ich jedenfalls werde diesen Strand nicht mehr mit dem Boot besuchen.

Das etwas ausgeflippte Nightlife findet eigentlich nur in der Altstadt von Mykonos statt. Hier aber in der Hochsaison um so stärker. Aber auch Mykonos bietet Rückzugsmöglichkeiten.

Delos, die kleine Nachbarinsel, war früher politischer und religiöser Mittelpunt in der Ägäis. Die Insel ist, bis auf die Inselwärterfamilien, unbewohnt, und man kann nicht auf ihr übernachten. Sie bietet die weitläufigsten, antiken Ausgrabungen in der Ägäis. Auch für solche Leute wie mich, die an Geschichte nur wenig interesse haben, ist die Insel sehenswert. Achtung: Auf Delos gibt es Schlangen, also auf den Wegen bleiben. Seinen Proviant sollte man sich auf jeden Fall mitbringen. Es gibt zwar ein kleines Restaurant auf Delos, aber die Preise dort hauen einem glatt um.



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Autor: Bernd Grünewald
Zuletzt geändert am 06.02.2004

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