Bernd Grünewald: Die Kykladeninseln Paros und Antiparos


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Die Kykladeninseln Paros und Antiparos: 

Paros, wie schon gesagt meine Lieblingsinsel, besticht durch ihre offene, freundliche Art. Schon bei der Ankunft im Hafen trifft man auf fröhliches Leben. Paros bietet in Paros-Stadt (Parikía) und in Naousa zwei beeindruckende mittelalterliche Stadtkerne. In dem Gassengewirr kann auch heute noch kein Auto fahren. Während der Saison bieten die Läden ihre Waren bis spät in die Nacht an.


Neben zahlreichen Hotels und Privatunterkünften gibt es auf Paros auch viele Campingplätze. Sehr zu empfehlen ist der Campingplatz zwischen Naousa und dem Strand von Kolumbithres. Ein weiterer Campingplatz liegt bei Agia Irini, ein anderer bei Piso-Livadi, und ein vierter direkt in Paros-Stadt. In Paros-Stadt wurden endlich die sanitären Anlagen auf einen moderneren Stand gebracht.


Es gibt auf Paros zahlreiche Sand- und Kiesstrände. Mir gefällt der Strand von Kolumbithres, der zahlreiche, durch bizarre Felsen getrennte, kleine Sandbuchten bietet. Der Sand ist zwar etwas hart, aber dafür fällt das Wasser in der Bucht sehr flach ab, und bietet damit einen kinderfreundlichen Strand. Inzwischen gibt es dort auch ein Kiosk. In der Nähe 1 Café und 2 Tavernen. Am südlichen Teil, in der Nähe der Wasserskistation, wurde im Juni 1999 FKK geduldet.


Auf Paros wurde früher ein sehr berühmter Marmor abgebaut. Da aber kaum jemand den hohen Preis bezahlen wollte, wurde der Abbau inzwischen eingestellt. Angeblich kann man die alten Stollen auf eigene Faust besichtigen.


Interessant ist das Schmetterlingstal (Pedaloudes). Es ist auch im Sommer üppig grün und im August findet sich dort eine bestimmte Schmetterlingsart. Das Tal ist aber nicht, wie gerne behauptet, einzigartig. Das gleiche Schauspiel kann man auch auf der Insel Rhodos erleben.

 

Auf Paros gibt es inzwischen auch 2 Erlebnisbäder. Eines liegt bei einer Bungalowsiedlung in der Nähe des Strandes von Kolumbithres, das zweite etwas nördlich von Paros-Stadt an einem Hang. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Bäder mit Salzwasser betrieben werden, und da ich weiß, daß auf Paros immer wieder Wassermangel herrscht, kann ich diese Bäder nicht ganz verstehen.



Antiparos, die kleine Nachbarinsel, bietet, neben schönen Stränden, eine wunderschöne Tropfsteinhöhle, einen Campingplatz und einen offiziellen FKK-Strand.



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Autor: Bernd Grünewald
Zuletzt geändert am 06.02.2004

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